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Renditerechner

Renditerechner für Immobilien

Unser Renditerechner berechnet die mit einer Immobilien-/Kapitalanlage erzielte Rendite. Wir berücksichtigen bei der Berechnung der Rendite gezielt verschiedene Bewertungsindikatoren. So erhalten Sie eine umfassende und aussagekräftige Grundlage zur Bewertung Ihres Investments in eine Immobilie.

Erläuterungen zum Renditerechner

Immobilienrendite berechnen - Erläuterung

Ein wichtiger Faktor beim Kauf einer Kapitalanlage ist die Berechnung der Immobilienrendite. Sie gibt an, ob sich die Investition in eine Immobilie für Sie lohnt und ob mit dem Investment ausreichend Gewinn erzielt wird. Ziel einer Geldanlage in Immobilien ist eine möglichst hohe Rendite zu erwirtschaften.

Um zu entscheiden, ob sich eine Geldanlage in eine Immobilie lohnt, erfordert es tiefergehender Berechnungen. Hierfür stehen Investoren verschiedene Kennzahlen und Modelle zur Verfügung. Die verschiedenen Kennzahlen bilden unterschiedliche Teilaspekte ab und sollten daher lediglich als eine Unterstützung bei der Investitionsentscheidung angesehen werden. Im nachfolgenden sollen die berücksichtigten Kennzahlen kurz erläutert werden.

Die Eigenkapitalrendite einer Immobilie

Die Eigenkapitalrendite ist eine entscheidende Kennzahl bei der Bewertung des eingesetzten Eigenkapitals im Verhältnis zum erwirtschafteten Gewinn einer Immobilie. Berücksichtigt wird hierbei unter anderem auch die Steuerersparnis bei einer Investition. Der Fokus liegt hierbei ausschließlich auf den selbst eingebrachten finanziellen Mitteln, während das Fremdkapital außen vor gelassen wird.

Obwohl Immobilien weitestgehend nicht nur aus Eigenkapital finanziert werden, zeigt diese Kennzahl auf, welche Rendite mit dem eingesetzten Kapital erzielt wird. Mit steigendem Anteil an Fremdkapital, steigt auch die Eigenkapitalrendite (Leverage-Effekt). Investoren sollten bei einer hohen Eigenkapitalrendite jedoch unbedingt nicht kalkulierbare Faktoren wie auftretende Mietausfälle oder steigende Kreditbedingungen berücksichtigen.

Wir empfehlen die Kennzahl vor allem zur Bewertung des investierten Vermögens im Vergleich zu anderen am Markt verfügbaren Geldanlagen mit gleichem Risiko heranzuziehen.

Die Objektrendite einer Immobilie

Die Objektrendite setzt den Netto-Mietertrag ins Verhältnis zu allen erfassten Ausgaben einer Kapitalanlage. Bei der Objektrendite werden keine Finanzierungskosten berücksichtigt, es wird also von einer Investition nur aus Eigenkapital ausgegangen. Mittels dieser Kennzahl lassen sich verschiedene Objekte miteinander vergleichen. Damit ergibt sich eine einfache Methode, um festzustellen, welche Immobilie sich am besten rentiert. Eine hohe Netto-Mietrendite ist ein gutes Zeichen dafür, dass sich die Vermietung lohnt. Eine Netto-Mietrendite von mindestens 3 Prozent kann ein Anhaltspunkt für eine gute Investition sein.

Bei der Brutto-Mietrendite werden Verwaltungs- und Instandhaltungskosten nicht berücksichtigt.

Grenzsteuersatz

Das deutsche Steuersystem ist sehr komplex und hat eine Vielzahl von Regelungen, die für die Einkommensberechnung wichtig sind. Ein Begriff aus der Steuergesetzgebung ist der sogenannte Grenzsteuersatz. Dieser steigt progressiv, d.h. mit steigendem Einkommen steigt auch der Steuersatz. Der Grenzsteuersatz ist insbesondere für die Personen interessant, deren Verdienst den Mindeststeuerfreibetrag übersteigt. 

Unter folgender Adresse können Sie Ihren persönlichen Grenzsteuersatz ermitteln:

https://www.bmf-steuerrechner.de/ekst/eingabeformekst.xhtml

Mietpreisfaktor

Der Mietpreisfaktor setzt die Kaltmiete ins Verhältnis zum Kaufpreis der Immobilie. Er sagt aus, nach wie vielen Jahren sich der Kaufpreis ohne Zinsen durch die Kaltmieten amortisiert hat.

FAQ

Ihre Fragen - unsere Antworten

Rendite für Immobilien berechnen: Was gibt es zu beachten?

Wenn Sie planen Ihr Kapital in Immobilien zu investieren, spielt die Rendite eine entscheidende Rolle bei der Auswahl geeigneter Investmentobjekte. Möchten Sie die Rendite einer Immobilie berechnen, gilt es die verschiedenen Kriterien dieser Geldanlage zu beachten. Hierfür stehen verschiedene Berechnungsformen zur Verfügung, wie die Objektrendite, Nettokaltmietrendite oder die Eigenkapitalrendite. Jede dieser Berechnungen unterstützt Sie bei der Bewertung einer Kapitalanlage gegenüber anderen Investitionsmöglichkeiten.

Was sind die Vorteile einer Kapitalanlage in Immobilien?

Die Vorteile einer Immobilien-Kapitalanlage sind zahlreich. Das sogenannte Betongold gilt im Allgemeinen als besonders risikoarm, da diese Form der Geldanlage als krisensicher und stabil bekannt ist. Darüber hinaus profitieren Investoren über die Jahre hinweg oftmals von einer Wertsteigerung des Objekts.

Zusätzliche Vorteile liegen insbesondere bei steuerlichen Ersparnissen. Dabei werden die Kosten für die Herstellung oder Anschaffung einer Immobilie als Werbungskosten steuerlich geltend gemacht. Anschließend können die Anschaffungskosten der Immobilie über die Nutzungsdauer abgeschrieben werden. Dadurch wird das zu versteuernde Einkommen deutlich reduziert.

Entscheidend für eine gute Geldanlage in Immobilien ist die Bewertung der Investition über die Immobilienrendite. Neben unserem online Renditerechner für Immobilien, beraten wir Sie auch gerne persönlich bei der Wahl einer guten Kapitalanlage. Vereinbaren Sie einfach einen Termin mit Ihrem Immobilienexperten in Ihrer Sparkasse vor Ort.

Die Vorteile einer Kapitalanlage in Immobilien in der Übersicht:

  • Krisensichere und stabile Geldanlage
  • Aufbau von Vermögen durch Wertsteigerung
  • Langfristiges zusätzliches Einkommen
  • Zusätzliche Sicherheit gegenüber Banken
  • Steuervorteile etc.
Wo finde ich Immobilien mit hohen Renditechancen?

Die Suche nach einer geeigneten Anlageimmobilie hängt vorrangig von der Nutzung, dem angestrebten Ertrag und dem zur Verfügung stehenden Kapital ab. Weiterhin sollten Sie einen guten Überblick über den Immobilienmarkt und die zukünftige Entwicklung der Stadt oder Region haben. Insbesondere in Boomstädten kann die Anfangsrendite bei Kapitalanlagen geringer ausfallen. Das liegt insbesondere an den vergleichsweise hohen Kaufpreisen. Langfristig kann sich eine Investition aber lohnen, berücksichtigt man die Entwicklung und damit einhergehend zunehmende Attraktivität einer "aufsteigenden" Stadt oder Region. Hierbei empfiehlt es sich, stets Immobilienexperten aus der Region hinzuzuziehen. Dabei profitieren Sie von deren langjährigen Erfahrung und Expertise. Neben einer professionellen Beratung unterstützen wir Sie auch gerne bei der Suche nach geeigneten Kapitalanlagen und klären für Sie die Finanzierungsmöglichkeiten.

Wie hoch sollte die Rendite für eine Immobilie sein?

Mit dem Begriff "Renditeobjekt“ (oder auch „Anlageimmobilie“, „Renditeimmobilie“) geht vor allem der Wunsch nach einer langfristigen und lukrativen Einnahmequelle einher. Dabei handelt es sich um Immobilien, welche ein Anleger kauft, um sein investiertes Vermögen zu vermehren. Erwirbt ein Anleger beispielsweise eine Eigentumswohnung oder auch eine Gewerbeimmobilie als Anlageobjekt, kann er diese vermieten und so als Kapitalanlage nutzen. Während der Halteperiode profitiert der Anleger damit nicht nur von regelmäßigen Mieteinnahmen, sondern womöglich auch von der Wertsteigerung der Immobilie.

Wann eine ermittelte Rendite für eine Immobilie gut ist, variiert je nach Lage sehr stark. Gute Renditen beginnen zumeist bei einem Wert von 3-6 % pro Jahr. Ab diesem Wert kann sich eine Investition in eine vermietete Immobilie selbst tragen. In Regionen mit einer geringen Bevölkerungsdichte oder bei Gewerbeimmobilien sind auch Renditen von 10 % pro Jahr möglich. Die Höhe der Rendite ist u.a. auch abhängig von der Lage des Objekts. Wie bei anderen Anlagemöglichkeiten gilt auch hier abzuwägen, welches Risiko man für eine hohe Rendite eingehen möchte.

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